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Die vier indianischen Gesetze der Spiritualität

Vier einfache Sätze, die dir ein befreites Leben schenken

Indianer mit Kopfschmuck

Kennst du es auch, dieses Hadern mit dem Geschehenen? Liegst du manchmal abends im Bett und ärgerst dich über dich selbst, weil du glaubst, du hättest in einer bestimmten Situation anders handeln können? Fragst du dich, warum ausgerechnet dieser Ekel dein Kollege geworden ist oder warum gerade jetzt, zum denkbar ungünstigsten Moment ... geschieht?

 

Doch was, wenn alles in deinem Leben genau so, wie es ist auch richtig für dich ist?

 

Davon gehen die vier indianischen Gesetze der Spiritualität aus. Und ich finde, das schenkt maximalen inneren Frieden, jede Menge Gelassenheit, Zuversicht und Vertrauen.

 

Alles ist mit allem verbunden und folgt einem großen Plan

Die 4 indianischen Gesetzmäßigkeiten teile ich mit dir, weil sie herrlich unkapriziös mit all den Ideen und Allmachtsfantasien aufräumen, die unser Ego, unser Verstand gern pflegt.

 

Nicht wir allein gestalten unser Leben. Wir folgen einem höheren Plan. Einem Plan, dem wir vor unserer Geburt zugestimmt haben. Einem Plan, der unserer Seele ermöglicht, sich zu erfahren, sich zu vervollkommnen und auch, anderen Seelen zu dienen. Einem Plan, den wir meist vergessen haben, sobald wir auf Erden inkarniert sind und dem wir doch unbewusst folgen.

 

Die vier indianischen Gesetzmäßigkeiten erinnern uns an dieses alte Wissen um die großen Zusammenhänge und schenken uns die Kraft, uns auf alle Situationen und Menschen einzulassen, die uns begegnen. Alles, was geschieht möglichst vorbehaltlos und voller Zuversicht und Vertrauen anzunehmen. Denn alles ist genau so gemeint, wie es geschieht und folgt einer höheren Weisheit, die sich uns oft erst rückblickend erschließt. 

 

Und jetzt zu den Gesetzmäßigkeiten! Mögen sie dich maximal inspirieren!

 

1 Der Mensch, der dir begegnet, ist der absolut richtige

Niemand tritt zufällig in unser Leben. Alle Menschen und Wesen, die uns umgeben, die sich mit uns austauschen, lehren uns etwas über uns selbst und die Situation, in der wir uns befinden.

 

- Also segne alle Menschen und Wesen, die dir begegnen, denn sie sind die richtigen für dich.

 

2 Das was geschieht, ist das Einzige, was geschehen konnte

Absolut nichts von dem, was uns geschieht, hätte anders sein können, auch nicht das unbedeutendste Detail. Das, was passiert, ist das Einzige, was passieren konnte und musste passieren, damit wir unsere Lektionen lernen, damit sich unsere Seele vervollkommnen kann. Wirklich jede einzelne Situation, die uns im Leben widerfährt, ist absolut perfekt. Auch wenn sich unser Verstand oder unser Ego mit Gedanken wie „Wenn ich das anders gemacht hätte…, dann wäre es anders gekommen…” widersetzen möchte. - Alles, was geschieht, ist genau richtig.

 

- Also segne alle Erlebnisse und Situationen, denn sie sind perfekt für dich.

 

3 Jeder Moment, in dem etwas beginnt, ist der richtige Moment

Nichts geschieht zum falschen Zeitpunkt, auch wenn uns unser Verstand das gerne glauben machen möchte. Alles beginnt genau im richtigen Moment! Dann, wenn die Zeit reif ist. Dann, wenn wir reif sind. Dann ist der richtige Moment - nicht früher und nicht später. Wenn wir bereit für etwas Neues sind, ist es bereits da, um zu beginnen.

 

- Also segne jeden Moment und das Unerwartete, denn sie sind die richtigen für dich.

 

4 Was zu Ende ist, ist zu Ende

So einfach ist es. Du kannst damit hadern oder nicht. Was zu Ende ist, das ist zu Ende. Und wenn etwas endet, dient es immer unserer Entwicklung. Deshalb lasse los und wende dich dem Neuen zu, in Dankbarkeit für die gemachten Erfahrungen und die Geschenke des Vergangenen.

 

- Also segne jedes Ende, jeden Abschied, denn sie sind für deine Entwicklung wichtig und richtig.

 

Mögen dir diese vier weisen indianischen Weisheiten Zuversicht, Vertrauen, Hingabe an den Moment, Annahme und Inspiration schenken und dir dabei helfen, dein Licht noch mehr leuchten zu lassen - zur Freude aller. :-)

 

Alles Liebe, deine Inga

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